Ein Tagestörn auf der Elbe

14.05.2017

Hochwasser in unserem Heimathafen (SVE) ist gegen 7 Uhr. Das heißt im Klartext: Früh aufstehen! Also klingelt um 5 Uhr (es ist Sonntag!) der Wecker. Wir versuchen unseren Kleinsten wachzukriegen und machen uns auf zum Schiff. Die beiden Schwestern haben Termin und kommen heute nicht mit. Um kurz vor halb sieben legen wir ab. Es ist nebelig.

Eigentlich wollten wir heute Schwarztonnensand anlaufen, um dort zu ankern. Aber wir entscheiden uns schließlich doch für einen Ankerplatz, wo wir notfalls bei Niedrigwasser wieder wegkommen können. Man weiß ja nie, ob der zu Hause gebliebene Nachwuchs unsere Hilfe anfordert. Also entschließen wir, vor Glückstadt zu ankern. Wegen Flaute laufen wir unter Motor in die Glückstädter Nebenelebe ein und werfen schließlich den Anker über Bord. Herrlich,  diese Ruhe! Wir frühstücken erst einmal. Die Sonne hat sich inzwischen den Weg freigearbeitet. Es folgen erholsame Stunden an Bord, bei wenig Wind und Welle, dafür Sonne und milde Temperaturen - herrlich!
Erst am späten Nachmittag bergen wir den Anker unter Segeln und treten den Rückweg an. Wir sind weit vor dem Abendhochwasser in der Krückaumündung. So haben wir genügend Zeit, uns an die von unserem Verein ausgebrachten Schlengel an der Krückaumündung zu legen. Dort nehmen wir noch ein von Nicole schmackhaft zubereitetes Abendessen ein - Nicole kocht Spargel mit Bratkartoffeln - lecker!
Wir genießen den Ausblick auf die idyllische Umgebung und beobachten die Tier- und Pflanzenwelt - ein Traum! Die Krückau ist wirklich hübsch! Leider schreitet die Zeit voran und wir müssen weiter zum SVE - ein toller Tag geht zu Ende!

 



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