Am Sonntag, den 29.01.2017 um 14:30 Uhr waren alle wesentlichen Vorbereitungen abgeschlossen. Zusammen mit Doris und Jörn hatten wir bereits tags zuvor Tische und Stühle zurechtgerückt und eingedeckt. Es gab noch einen Technik-Check mit Jörns Diaprojektor, der trotz seines Alters sofort anstandslos funktionierte. Das ist noch Technik, auf die man sich verlassen kann! Fehlermeldungen wie "kein Signal" oder "Frequenz außerhalb des Bereichs"" werden sicher nicht auf der Leinwand zu sehen sein!
Nach getaner Arbeit hatten Doris und Jörn Kaffee und Kuchen vorbereitet - total nett und wir haben uns riesig gefreut!
Am Sonntag kamen dann die ersten Gäste so gegen 14:30 Uhr. Um kurz nach 15 Uhr waren wir mehr als komplett! Wir haben uns sehr über zusätzlichen Besuch gefreut. So waren wir 30 Teilnehmer und Nicole und ich überwältigt von dem regen Interesse! Es kamen auch einige Teilnehmer aus Bremen, Schleswig und Lübeck, die die langen Anfahrtswege nicht gescheut haben.
Wir haben uns auch sehr gefreut, dass einer der "Ur-Erbauer" der Delphin-Form, Peter Horn, anwesend war. Damals hat er zusammen mit Fritz Meyerhold und Hobe Hein zuerst das Kernmodell und dann die beiden Hälften der Negativform gebaut. Erwähnenswert an dieser Stelle ist, das große Engagement und der Einsatz der Frauen der drei Erbauer!
Außerdem war auch Stefan Eller von den Stahldelphin-Freunden anwesend. Der Austausch mit seinen Erfahrungen war und ist sehr bereichernd für uns!
Damit das Treffen eine gewisse Struktur bekommt, war ein offizieller Part mit Präsentationen und Vorträgen geplant. Daran schloss sich ein ungezwungener Austausch der Delphin-Freunde an.
Für das leibliche Wohl war auch gesorgt: Es wurden sieben, äußerts leckere Torten bzw. Kuchen sowie Kekese mitgebracht - herzlichen Dank dafür!
Ein Höhepunkt der Veranstaltung war der Diavortrag von Jörn , der einige spannende Bilder vom damaligen Bau herausgesucht hatte. Mit seiner herrlich trockenen, nordeutschen Art verstand er es, uns eine Vorstellung davon zu vermitteln, unter welchen Umständen und mit welchen, zum Teil primitiven Mitteln, die für damaliger Verhältnisse, großen Schiffe enstanden sind. So mußte die sogenannte "Werft" auf dem Grundstück von Doris und Jörn erst noch mit eigenen Händen gebaut werden. Der Ballast für den Kiel wurde per Hand aus Blei in Formen gegossen - das erinnert einwenig an Bleigießen zu Silverster.
Anschließend ergriff Bernd Meusel spontan das Wort und erzählte von dem Bau seines Schiffes, was sich wesentlich durch den wunderschönen, hölzernen Aufbau von den meisten anderen Delphinen unterscheidet. Bernd ist mit Leib und Seele Bootsbauer und, wie wir Alle erfahren durften, ein echter Experte. Vielen Dank, Bernd!
Nicole und ich bedanken uns bei allen Delphinfreunden, auch für das sehr positive und aufbauende Feedback. Auch herzlichen Dank für die Hilfe beim Auf- und Abbauen. So macht es einfach Spaß!
Nicole und Axel
Hallo Nicole, Hallo Axel,
Noch mal Vielen Dank für eure Mühe zum Treffen der Delphinfreunde, es war interessannt die heutigen Eigner mal kennen zu
lernen, habe mich auch sehr gefreut Peter Horn mal wieder zu sehen und seinen Sohn kennen zu lernen. Den Bericht von Jörn
fanden wir sehr gut. Hoffen auf ein nächstes Treffen zu Land oder Wasser. ( Die Kathy liegt allerdings mit Korfu zu weit weg )
Eine schöne Segelsaison wünscht Liekedeeler
Hallo ihr zwei,
danke noch mal für die Mühe, die ihr für dieses Treffen auf euch genommen habt.
Mal zu erfahren, wie die meisten Delphine entstanden sind, war sehr interessant.
Vielen Dank, für eine tolle Veranstaltung und bus zum nächsten Treffen.
Wenn ihr mal in der Nähe seit (egal mit oder ohne Boot) seid ihr zum Gegenbesuch gerne willkommen!
Grüße aus Lübeck
Burkhard