Sommertour 2017 mit der „Antje“

Pfingstmontag: Es ist sonnig und richtig heiß.

Weil der Südsüdwestwind recht schwach ist, starten wir schon um 14:00 Uhr anstatt 14:45 mit dem Hochwasser. Trotzdem: beim kleinen Kohn geht der Motor an, sonst treiben wir gegen die Tonne! Mit Segeln, Motorsegeln und mal Motorfahrt erreichen wir um 20:00 Otterndorf genau mit Kentern des ablaufenden Wassers.

Der Dienstag bringt eine Windwarnung für die Nordsee, also Hafentag.

Mittwoch Sturmwarnung mit bis 11 bft. Böen und Dauerregen. ich konnte die Frühhstücksbrötchen auch fast trocken an Bord bringen. Zum Abend wird es etwas besser.

Donnerstag besteht immer noch eine Windwarnung mit 7 bft. Morgen früh um 04:00 wollen wir endlich auf die Nordsee, es sind 4 -5 bft. aus Süd bis Südwest angesagt.

Freitag, den 09.06.    Um 03:30 klingelt der Wecker. Schnell Kaffee gemacht, Boot segelklar und los. Um 04:00 läuft der Strom gerade mit, nur der Wind schwächelt. Wo sind die 4-5 Windstärken aus Süd bis Südwest? jedenfalls nicht bei uns. Im Nordwesten stehen schwarze Wolken in denen es manchmal blitzt. Die Dämmerung läßt mehr und mehr nach und um 05:00 erscheint im Nordosten eine rote Scheibe hinter einem harmlosen Wolkenband. Das Gewitter ist abgezogen. Dann können wir endlich die Genua ausrollen... nein, doch nicht, jetzt 20 Knoten Wind genau von vorn. Nach 2 Minuten wieder Flaute. So geht das Spiel bis hinter die Außenreede. Im Süden steht ein weiteres Gewitter, läßt uns aber in Ruhe. "Felicitas" (Horst) aus Cuxhaven kommt uns unter Motor entgegen, hat noch nicht mal das Baumkleid abgenommen. Um 10:00 liegt die Antje am Tankponton und 10:30 im Vereinshafen auf Helgoland. Vom Hafenmeister hören wir, es hat am frühen Morgen um 04:00 fürchterlich gewittert und gegossen, und um 06:30 noch einmal. Man muß auch mal Glück haben!.Ein Ankommensgetränk, zu Mittag gegessen und bei einsetzendem Dauerregen 2 Stunden Schlaf nachgeholt. Am Abend hört der Regen endlich auf und sogar die Sonne kommt zun Vorschein.

Sonnabend ist Hafentag.

Sonntag, der 11.06.  um 07:00 die Leinen gelöst und um 07:15 Uhr segelt die Antje mit Groß und Genua in Richtung Norden. Das Ziel heißt noch Hörnum, wird aber wegen Windmangel bald auf Amrum oder Wyk/Föhr geändert, die Entscheidung wollen wir vor Wittdün treffen. Zeitweise die Genua ausgebaumt, leider schwächelt der Wind im Rütergat so sehr, daß wieder mal die Unterwasserfock herhalten muß. Nach einem kühlen Morgen ist es inzwischen richtig heiß, 30 Grad in der Kajüte, um 14:20 sind wir in Wyk/Föhr fest . Mit Kockpit nach Nordost, Schatten! und am Montag auch Windschatten, als der Westsüdwest mal wieder im Rigg heult.

Mittwoch, der 14.06. Laut Wetterbericht sollen wir Westwind Stärke 3-4 haben. Im Hafen ist kaum ein Lüftchen zu spüren, um 06:30 fährt die Antje los. Kurz vor Amrum das Großsegel zum Stützen mitgesetzt. Wir bolzen durchs Amrumtief mit ein paar größeren Spritzern an Deck zum Vortrapptief, der scheinbare Wind bis zu 20 Knoten bei 3 Knoten Fahrt durchs Wasser und 7 Knoten über Grund. Nach 3 Stunden endlich stehen wir westlich vom Vortrapptief und segeln mit Windsteuerung 350 Grad zum Horns Reff. Endlich mal wieder ein paar Stunden unbeschwertes Segeln. So gegen 19:00 Uhr treffen wir genau die unbetonnte Einfahrt ins Ringköbing Dyb (für eine knappe Stunde geht der Motor an, es ist durch die Strömung recht kabbelig hier. Vor Hvide Sande (so gegen Mitternacht) wollen wir entscheiden, ob wir in den Hafen gehen oder wieterfahren. Der Wind (West 3) schwächelt zwar manchmal, kommt aber immer gleich wieder, so wird weitergefahren. Um 02:30 geht dann aber doch nichts mehr, der Motor muß ran, um 08:30 geht es in Thyborön  rein. Sofort werden wir mal wieder zu Flachatmern. Die Fisch-Fabrik leistet unverändert ihren Dienst.  Um 09:00 binden wir an: Die Heckpfähle sind neu und unsere Achterleinen zu kurz! Das Auge um den Pfahl aufgemacht und oben am Pfahl am extra dafür angebrachten Spielzeug-Eisenring mit kleinstem Knoten festgemacht, an der Achterklampe mit 2 halben Schlägen gerade eben noch festbekommen. Vorderleinen fest und endlich Kaffee machen. Strom gibt es inzwischen aber nur noch mit Karte, also zur Tür, wo INFO drausteht an den Bezahlautomaten, Tasten gedrückt und dann: "Dieser Dienst ist zur Zeit nicht verfügbar, bitte versuchen sie es später noch einmal" Zurück am Boot, drüben auf der anderen Seite des Steges stehen die gleichen neuen Stromsäulen für die Fischer, jedoch ohne Katrenautomat. Das Verlängerungskabel raus, wir haben Strom und bald frühstücken wir mit frisch gebrühtem Kaffee. Es ist laut, dreckig, stinkig und ungemütlich hier. Um 10:30 nach dem Abwasch sind wir überhaupt nicht müde, Kabel weg, Leinen los und auf nach Lemvig. Nach 2 1/2 Stunden Motorfahrt liegen wir im ruhigen Vereinshafen und sind erst mal wieder zufrieden mit der Welt. Am schwarzen Brett im Hafen steht, daß ein Vereinsmitglied das Hafengeld kassiert... Sonnabend spricht uns jemand an, im Clubhaus drinnen wäre ein Briefkasten, und dort hätten wir das Hafengeld zu bezahlen. Dieses tun wir Sonntagmorgen und legen ab.

Sonntag, der 18.06.     Da immer noch kaum Wind ist, fahren wir zur Insel Venoe, ein kleiner Hafen mit Platz für etwa 15 Gastyachten, wir finden einen guten Platz. Wieder kein Hafenmeister, Montagmorgen stellt sich dieser vor, nachdem ich den Briefumschlag aus- und gefüllt hatte. Er war sehr freundlich und gab mir eine Quittung.

Montag, der 19.06.          Jetzt sollte es nach Struer gehen, nur eine 3/4 Stunde in südliche Richtung. Im Hafen: Bezahlen mit Smartphone, I-Phone, I-Pad und Tally-Card möglich (haben wir alles nicht!) aber kein Bargeldschacht. Wir gehen Einkaufen und legen ab. 1 1/2 Stunden später liegen wir in Oddesund. Die Sonne brennt und wir schwitzen. Auch in diesem Hafen kein Hafenmeister, sondern im Aufenthaltsraum liegen ein paar Briefumschläge und auf dem Zettel an der Wand steht: jedes Boot 105 DKr. pro Tag. Der Dienstag und Mittwoch bringen uns schaukelige 5 bis 10 Grad Schräglage Steuerbordbug. Mittwochabend läßt der Wind dann nach, um Donnerstag mal wieder fast ganz einzuschlafen.

Donnerstag, der 22.06.       Wir Motorsegeln nach Thyborön. Der Hafen ist ziemlich leer, kein Fischgestank, nur ein in allen Regenbogenfarben schillerndes Hafenwasser... Diesel-Gestank und in der Ecke des Hafenbeckens Mengen von Plastic-Müll. Da kommt ein Fischerboot "Murmansk" und legt sich an die Kaimauer, die leere Schnaps-Flasche fliegt über Bord... Entsorgung auf dänisch. Und über all dem weht die blaue Umweltflagge! Der Abend bringt uns 3 1/2 Stunden lang kräftige Gewitter.

Endlich, am 27.06. läßt der NW-Wind etwas nach, 6 Boote aus Lemvig, die am Sonnabend hier ihr Mittsommernachtsfest gefeiert haben, sind jetzt alle nach Hause verschwunden. Wir legen auch ab, gegen scheinbare 20 Knoten Wind und fast 2 Meter hohe Restdünung dampfen wir raus, 3 Knoten durchs Wasser 5 Knoten über Grund. Recht unbequem, aber bald können wir nach Südsüdwest anliegen und im tiefen strömungsfreien Wasser steigt auch der Bord-Komfort. Tolles Segeln, nach 1 1/2 Stunden ist der Wind unter 6 Knoten und der der Rest der Fahrt wird mit arabischem Wind ergänzt. Um 21 Uhr in Hvide Sande fest. Als ich das Hafengeld in der Plastic-Tüte in den Briefkasten einwarf, kam gerade der Hafenmeister vorbei:" hier hat jemand Diesel im Hafen verschüttet, ich soll mal nachschauen". Ich frage ihn nach der Schleuse und er telefoniert mit dem Schleusenwärter: Wir sollen um 07:15 morgen früh auf UKW anrufen und werden dann um 07:30 in den Ringköbing-Fjord geschleust. Dann verschwindet er wieder.

Am 28.06. klappt das mit der Schleuse reibungslos und zum 2. Frühstück liegen wir in Ringköbing. Beim Anbinden werden wir mit Möwengeschrei begrüßt, dann mit Angriffsflügen... Als ich die Leine über den Heckpfahl lege, sehe ich in der morschen Kuhle oben auf dem Pfahl ein kleines Möwenküken. Jedes mal, wenn jemand von uns in die Kockpit kommt, werden wir mit Geschrei angegriffen. Wir verholen auf einen Platz gegenüber. Bezahlen nur am Automaten und nur mit EC-Karte, Strom : Extra-Karte kaufen und Geld aufladen. WC/Duschen: öffentlich und nicht sehr sauber. Beim Spaziergang durchs Dorf finden wir Super-Brugsen (Supermarkt), ein paar Schritte weiter ist Netto, und ich sagte, nein da war auch schon Aldi, alles kaum 100 Meter auseinander.

29.06.   Einkaufen und ablegen. Nur mit Genua rasche Fahrt nach Hvide Sande. Laut Karte sieht der kleine Vereinshafen innen im Fjord sehr geschützt aus. Mit 1,3 Meter Wassertiefe im hinteren Bereich nicht für alle Schiffe geeignet, aber für uns. Vom Wind her sehr ruhig gelegen, nur die nahe Lachs-Farm-Fabrik "Atlantic Sapphire" macht etwas Geräusch, jedoch nicht in der Koje!

30.06.  Den Schleusenmeister angerufen, um 11:30 werden wir geschleust. um 10:45 los gegen 5 Bft aus Nordost erstmal gegenan, um das Flach herum und die Distanz von 1 Meile Luftlinie, aber 4 Meilen über Grund dann doch noch rechtzeitig geschafft, das Schleusentor ist bereits offen und wir binden gleich in der Schleuse an. Um 11:45 fahren wir in den unruhigen Außenhafen, aber morgen früh können wir starten, so wie wir es wollen. Das Anbinden mit kräftigem Nordost rechtwinklig vom Panton erfordert alle Kräfte. Endlich liegen wir im nicht lauten, sondern sehr lauten Hafen absprungbereit. (Der einzige lautere Hafen war 1999 in Den Helder direkt unterhalb von offenen und unisolierten 6-Zylinder-Dieselgeneratoren für die holländische Marine). Irgendwann in der Nacht fährt das laute Schiff dann doch weg,.. RUHE!

01.07.   Der Wecker soll um 06:45 klingeln, ich stehe schon 06:30 auf und mache Kaffee. Der Wind ist recht schwach, wir wollen so früh wir möglich los, um nicht nur motoren zu müssen, so gegen 21:21 (3 Stunden nach Helgoland Hochwasser) ist das Hochwasser in Esbjerg, dann müssen wir dort sein. Schon um 07:15 los, im Vorhafen das Groß gesetzt und die Genua ausgerollt. Vorm Hafen gleich Motor aus, die Genua fällt immer ein, also ausbaumen, alles klar 6,3 Knoten über Grund, super! Laut Windfinder soll um 08 Uhr die Sonne scheinen, tut sie aber erst um 10, der Himmel wird tatsächlich ungewohnt blau, keine Wolke, das haben wir schon lange nicht mehr gehabt: Luftdruck 999 hPa, Wind NW 4-5 bft. Beim Gradyb dreht der Wind noch nördlicher, aber wir können gerade noch ohne Schwert anliegen und segeln gegen das ablaufende Wasser. Beim Esbjerg-Hafen 27 Knoten Wind, wir nehmen das Großsegel weg, nur mit Genua bis kurz vor den Fähranleger. Es ist jetzt absolut Niedrigwasser wir sind mindestens 3 Stunden zu früh und müssen an der Kaimauer warten. 1  1/2Stunden nach Niedrigwasser fahren wir in den Hafen, wühlen ordentlich Schlick auf, sind doch noch zu früh, ich schaffe es in die Nähe des Schlengels, springe rüber und schon hat die erste Leine Landkontakt. Bald sind wir richtig fest. Endlich mal wieder ein toller Segeltag. Schon um 21:30 in die Koje Schlaf nachholen.

Mittwoch, den 05.07.   Um 06:50 ist Niedrigwasser Esbjerg, der Hafen ist hoch trockengefallen. Vor ein paar Jahren konnten wir den Hafen bei Niedrigwasser anlaufen, so ein Unterschied durchs Verschlicken. Um 13:00 ist Hochwasser. Um nicht nach Mitternacht in Hörnum anzukommen, legen wir um 10:00 zu halber Tide ab, wühlen mal wieder Schlick auf, schaffen es aber aus dem Hafen raus ins tiefe Wasser. Nach knappen 2 Stunden gegen das auflaufende Wasser können wir mit Sonnenschein und mäßigem Wind nach Süden abbiegen, Windsteuerung aktiviert und Kurs aufs Holtknobsloch. An Sylt vorbei bis die Insel wieder kleiner wird und wir die Ansteuerungstonne ausmachen. Wieder mal ein Seegat bei Niedrigwasser passiert, Die flachste Stelle der Barre hatte 1,5 Meter (1,2 auf dem Echolot), genug für uns, aber nicht langweilig, durchs brodelnde Wasser zu fahren. Um 20:45 sind wir in Hörnum fest, der Hafenmeister ist noch da und weist uns auf einen netten Platz. Erst mal wieder ein paar Tage Rast. (in Hamburg läuft das G20-Treffen an) Wir sind jetzt fast wieder zu Hause.

Dienstag, der 11.07.:       Seit Tagen zeigt sich der Mittwochmorgen als nächster Reisetag, um nach Helgoland zu gelangen. Es soll mit 12 bis 16 Knoten aus Nordwest wehen, und nur wenig regnen, allerdings zum Nachmittag/Abend bis zu 27 Knoten Wind zulegen (Windfinder). Beim Hafenmeister läuft auf dem Monitor ein anderes Wetterprogramm, es sagt viel Regen und auch mehr Wind voraus. So war es bis Dienstagmorgen, um 14:00 Uhr meldet Windfinder von 8:00 bis 10:00 Uhr Gewitter, Starkregen und der Wind soll aus Südsüdwest kommen, was wir alles nicht gebrauchen können. Wir entscheiden spontan, heute nachmittag zu starten, Wasser aufgefüllt, Hafengeld im Briefumschlag eingeworfen und segelklar gemacht. 2 Stunden zu früh legen wir gegen das noch auflaufende Wasser ab. Die See ist recht ruppig, wir werden des öfteren geduscht. Um 22:05 steht die Antje in der Hafeneinfahrt Helgoland. Wir legen uns erst mat auf den Platz: "Anlegen verboten" und gehen auf Suche. Um 22:30 Uhr sind wir auf dem für morgen reservierten Liegeplatz im Verein fest.

Der Mittwoch beginnt mit leichtem Regen, Windfinder verkündet heute schon weniger Unheil als so plötzlich gestern Mittag. Um kurz vor 11:00 , es ist nur leichter Wind aus Südsüdwest, wird es immer dunkler, und von einer Sekunde auf die andere beginnt es waagerecht zu regnen mit Wind aus Nordost mit Böen von über 40 Knoten. Schräglage, so daß wir die Teller beim Mittagessen festhalten müssen. Am Nachmittag hört der Regen auf, der Wind dreht auf Nord und bleibt bis in die Nacht hammerhaft und böig.Unsere Tochter Sonja ruft an, gut, daß ihr gestern gefahren seid. Sie will versuchen, am  Sonntag nach Helgoland zu kommen und dann mit uns zur Elbe zurücksegeln.

Sonntag, der 16.07. um 12:35 Uhr erscheint der Halunder-Jet in der Hafeneinfahrt, legt im Südhafen an, und bald gehen wir mit Sonja zurück an Bord. Das Wetter ist südwestmäßig recht durchwachsen, aber es wäre heute auch ein schöner segelbarer Reisewind gewesen.

Montag um 11 Uhr starten wir etwas früh, aber bei so achterlichem Wind wird es nicht schaden. Auch wenn die Genua manchmal einfällt, machen wir gute Fahrt und binden um 19:15 Uhr im alten Brunsbüttler Hafen an.

Am Dienstag fahren wir mit Hafen-Leihfahrrädern am Deich entlang nach Neufeld und sehen uns den kleinen Schlick-Hafen an. Es weht nur ein ganz schwacher Ostwind. Am Nachmittag gehen wir zu Fuß zur Schleuse und in die Eisdiele, ein herrlicher Sommertag.

Mittwoch morgen um 04:30 ist Niedrigwasser, wir sollten also um 06:00 Uhr genug Wasser haben... Das Ruder steckt noch unbeweglich im Schlick. Eine Viertelstunde später ziehen wir eine Spur in den Mutt  bis zur letzten Pricke, aber wir sind draußen! Wir haben keine Lust auf Kreuzen, also mit Motor nach Wedel. Um 10:30 ist der Törn endgültig zu Ende. Boot aufklaren, Sonja zur S-Bahn bringen, Einkaufen, nach Hause fahren, die wild gewucherten Büsche im Garten warten schon auf die Schere.

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